Phytotherapie

Phytotherapie – Pflanzenheilkunde

Für jedes Leid ist ein Kraut gewachsen

Die Pflanzenheilkunde ist die älteste medizinische Therapie. Sie wird seit Menschheitsbeginn angewandt und ist in allen Kontinenten und Kulturen bekannt und verbreitet.

Heute sind die Pflanzen auf hohem Niveau wissenschaftlich erforscht. Viele Inhaltsstoffe sind mittlerweile analysiert worden, wodurch die Wirkungen und somit auch die Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Pflanzen zu erklären sind. Abhängig von den Inhaltsstoffen der verschiedenen Pflanzenteile, wird nur ein Teil der Pflanze oder auch die ganze Pflanze therapeutisch genutzt.

In meiner Praxis wende ich häufig Phytotherapeutika (Pflanzenheilmittel) im Rahmen eines für Sie individuell erstellten Therapiekonzepts ein z.B. zur:

  • Steigerung des Immunsystems
  • Entgiftung des Körpers
    Löwenzahn (Taraxacum) unterstützt die Leber
  • Leberunterstützung
  • Hormonbalancierung
  • Behandlung gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren
  • Behandlung von Myomen
  • Behandlung von akuten Erkrankungen (z.B. Wunden oder Halsschmerzen)
  • Erstellung und Erhaltung Ihres seelischen Gleichgewichtes
  • Behandlung von Erschöpfungszuständen
  • u.v.m.

Dabei arbeite ich gerne mit Pflanzenurtinkturen, individuell für Sie hergestellte spagyrische Pflanzenmischungen und Präparaten aus der Gemnotherapie. Ich stelle Ihnen aber auch bei Bedarf eine Teemischung oder eine Tinktur zusammen.

Anwendungsformen

In meiner Praxis bediene ich mich unterschiedlicher Anwendungsformen von Phytotherapeutika:

 

Äußerliche Anwendung:
Ringelblume (Calendula officinalis) unterstützt die Wundheilung
  • Salbe ( z.B. Arnica Salbe) Creme (z.B. Yamscreme)
  • Umschlag mit einer frischen Pflanze oder mit Pflanzenextrakt
  • Tinkturen (z.B. Calendula Essenz oder Schwedenkräuter)
  • Einreibung mit einem ätherischen Öl
Innerliche Anwendung:
  • Kauen oder auslaugen von frischen Pflanzenteilen (z.B. Salbeiblätter)
    Salbei (Salvia officinalis) ist eine große Heilpflanze, auch in der Frauenheilkunde
  • Verzehr von frischen Pflanzenteilen (z.B. Wildkräuter)
  • Teezubereitung mit frischen oder getrockneten Pflanzenteilen (z.B. Salbei, Pfefferminze)
  • Spagyrische Pflanzenzubereitungen nach individueller Rezeptur (z.B. als Mundspray)
  • Gemnotherapie (Auszug aus der Pflanzenknospe)
  • Tinktur aus einer Pflanze (z.B. Johanniskrauturtinktur)
  • Tinktur, in der mehr als ein Pflanzenauszug verarbeitet ist (z.B. Iberogast, Sinupret)
  • Aromatherapie (z.B. das Einatmen von ätherischen Ölen (z.B. Lavendelöl, Pfefferminzöl)
  • Einnahme von Fertigarzneimitteln als Trockenextrakt (z.B. Pascoflair)
Spagyrik

Die Spagyrik zählt zu den ganzheitlich ausgerichteten Therapieverfahren.

Ihre Ursprünge liegen im alten Ägypten. Von hier führt der Weg über das Altertum und Mittelalter zu dem Arzt und Alchemist, Paracelsus (1493-1541). Paracelsus ist die Spagyrik, so wie sie in meiner Praxis eingesetzt wird, zu verdanken.

Die Spagyrik verwendet traditionell Ausgangssubstanzen aus Mineralien, Metallen und Heilpflanzen. Aus diesen Substanzen werden über ein komplexes Herstellungsverfahren (Gärung, Destillation, Kalzination bzw. Veraschung und Konjugation) Einzelessenzen gewonnen. Diese können als Einzelessenz angewendet oder als Fertigarzneimittel bzw. individuelle Mischung nach persönlicher Rezeptur für den Patienten aus mehreren Einzelessenzen hergestellt werden.

Spagyrische Essenzen stärken Ihre Selbstheilungskräfte. Sie wirken auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene.

Mit einer individuellen Rezeptur wird eine Art „Abbild“ der Krankheitssituation des Patienten, erstellt, das diese in Form einer spagyrischen Mischung widerspiegelt. Bei der Erstellung dieser persönlichen Rezeptur werden möglichst solche Essenzen ausgewählt, die dem Symptombild des Patienten entsprechen. Typische Beschwerden der Person werden mit der Essenzauswahl abgedeckt.

In meiner Praxis verordne ich fast ausschließlich individuelle Rezepturen. Diese setzte ich sehr erfolgreich bei den unterschiedlichsten Beschwerden ein, wie z.B.:

  •  Menstruationsproblemen
  • Hitzewallungen
  • zur Hormonbalancierung
  • Schwächezuständen
  • Trauersituationen
  • Haarausfall
  • Gelenkerkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Immunschwäche
  • zur Entgiftung
  • einer Darmsanierung
  • verschiedensten akuten Erkrankungen (grippale Infekte, Magen-Darm-Beschwerden…) •
  • u.v.m.