Was nehmen Sie ein?
Homöopathische Arzneimittel haben eine unterschiedliche Herkunft. Die meisten stammen aus dem Pflanzenreich, dem Tierreich oder von Mineralien ab. Jedoch werden homöopathische Arzneimittel auch aus Krankheitserregern (Nosoden), Botenstoffen und vielem mehr hergestellt.
Alle homöopathischen Arzneimittel sind potenziert. Das bedeutet, dass die ursprünglichen Wirkstoffe so aufgearbeitet und verdünnt werden, bis der krank machende Reiz in einen heilenden Reiz umschlägt. Nach Hahnemann braucht man dazu den arzneilichen Ausgangsstoff und einen neutralen Trägerstoff, dem man die Information/ das Programm übertragen kann. Dies geschieht durch Verdünnung und Verreibung mit Milchzucker oder durch Verdünnung und Verschüttelung mit Ethanol oder Wasser. Durch das Verreiben entsteht eine deutliche Oberflächenvergrößerung der Ausgangssubstanz und ihre ursprünglichen Eigenschaften werden verändert. Durch das Verschütteln werden Kräfte aus der Ursubstanz freigesetzt, die in einer einfachen Verdünnung nicht vorhanden sind. Es kommt zu elektromagnetischen Wechselwirkungen, wodurch Energie erzeugt wird, die sich auf die gesamte Trägersubstanz überträgt. Das bedeutet, dass die freigesetzte Energie den Fluss der Information von den gelösten Arzneimolekülen auf die gesamte Trägersubstanz als Informationsmuster überträgt.
Diese Vorgänge werden in der Homöopathie „Dynamisieren“ bzw. „Potenzieren“ genannt.